Schlagwort: Tagebuch


  • 10.11.2023/2

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    Journaling – das liegt ganz klar im Trend. Klingt wohl auch irgendwie moderner als „Tagebuch führen“, was zumindest auf mich ein bisschen historisch, ein bisschen kitschig wirkt. „Journaling“ dagegen klingt schon ganz anders, viel frischer, irgendwie neu aber auch wie eine Mischung aus etwas Privatem und Öffentlichen. Ein Journal klingt mehr wie ein Bericht, ein öffentliches Medium; Journaling hat eine persönliche Note. Ich schreibe – so es meine Freizeit im Alltag und mein Gewissen, diese ja nicht zu „verschwenden“ zulassen – auch sehr, sehr regelmäßig. Denn zu schreiben ist für mich rundum eine positive Sache, die aber natürlich negativen Inhalt haben kann. Vielleicht macht auch das ein Stück weit den Charme aus, den ich dem Schreiben gegenüber empfinde.

    Schon oft jedenfalls habe ich mich gefragt, inwiefern sich mein Schreiben mit dem Journaling vergleichen lässt. Da stellt sich natürlich unweigerlich die ganz grundlegende Frage, wie dieser Trend eigentlich definiert werden kann. Ich gebe zu: Hier möchte ich mich noch ein wenig besser informieren, bevor sich ein konkreter Vergleich lohnt. Für mich bleibt hier deswegen eher, nur, oder vor allem eine Konnotation, die ich vergleichen kann und die ein Stück, ein gutes Stück weit meine Wahrnehmung des Journalings darstellt.

    Ich nehme das Journaling, dem heute so viele Menschen nachzugehen scheinen, vor allem als das Aufschreiben eigener Gedanken, Erlebnisse und Erfahrungen wahr. Und genau hier setzt die eben erwähnte Frage an: Natürlich schreibe ich auch über meine Gedanken, aber meist eben bezüglich konkreter Themen, Fragestellungen oder zumindest Themenfeldern.

    Was ich über den Tag hinweg erlebt habe, tritt dabei oft in den Hintergrund, was die Details anbelangt. Das mag auch daran liegen, dass ich meistens öffentlich schreibe, das heißt meine Texte nach der Fertigstellung irgendwo erscheinen. Zum Beispiel auf meinem Blog. Womöglich ist das eine andere Form zu schreiben, als das „Journaling“. Trotzdem schätze ich es für mich ganz persönlich, Texte zu formulieren. Denn nicht zuletzt ist das für mich ein angenehmer Weg, mich mit den Themen auseinanderzusetzen, die mich interessieren und bewegen. Vielleicht liegt genau da auch diese gewisse Parallele, die mich ständig zum Vergleich mit dem Journaling bewegt.


  • 25. September 2023

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    Mir schwirren gerade wieder einige Gedanken über Zufriedenheit im Kopf herum. Das ist für mich einer dieser Begriffe, die man so schlecht definieren kann – aber trotzdem für irgendwie selbstverständlich hält. Klar weiß ich, was ich unter Zufriedenheit verstehe! Oder? Stimmt diese Annahme wirklich? Ich bin mir da nicht so sicher, denn so ganz konkret kann man sich bei diesem Thema wohl nicht festlegen. Und da ich hier von meiner eigenen Vorstellung schreibe, ist natürlich auch die Frage, inwiefern sich diese in der Zukunft vielleicht noch ändert.

    Heute habe ich mich gefreut, einen früheren Bus nehmen zu können, um schneller nach Hause zu kommen. Ganze vierzig Minuten wäre ich so schneller gewesen als sonst in meinem Alltag. Ich bin sogar extra ein bisschen zeitiger losgegangen, um diesen Bus auch nicht zu verpassen. Als ich so an der Bushaltestelle stehe, schaue ich einmal auf das Handy, wieder hoch und: Der Bus ist an mir vorbeigefahren. Ich habe auch nicht versucht, diesem noch nachzulaufen, der war eben weg. Natürlich hätte ich mich an dieser Stelle aufregen können – aber irgendwie war es doch lustig. Denn jetzt musste ich doch die andere Buslinie nehmen, mit der ich sonst auch mitfahre.

    Im Grunde war also alles wie immer. Ich bin zur gleichen Zeit daheim angekommen, wie das sonst in der Regel der Fall ist. Der Unterschied bleibt eigentlich nur, dass ich eine Chance, eher nach Hause zu gelangen, nicht nutzen konnte – obwohl ich das wollte. Vielleicht stand ich zu weit hinten an der Bushaltestelle? Vielleicht hat mich der Busfahrer nur übersehen? Absicht war das ja hoffentlich keine, warum auch. Mir geht es hier um etwas anderes: Ich hätte mich natürlich darüber aufregen können, den Bus verpasst zu haben. Ich konnte mich aber auch daran erinnern, dass eigentlich alles wie sonst auch in meinem Alltag war. Und spätestens mit diesem Text habe ich das ja auch getan. Ist das nicht auch eine Form von Zufriedenheit?


  • 5. August 2023

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    Ja, heute möchte ich wieder einen Tagebuch-artigen Eintrag für diesen Blog schreiben. Mir sind in den letzten Stunden und Tagen viele Textideen eingefallen, aber diese möchte ich in gesonderten Beiträgen behandeln. Vielleicht ist das auch genau die Gelegenheit, um endlich damit anzufangen, wieder Serien-Beiträge auf der Kaffeediffusion zu veröffentlichen. Hier möchte ich deswegen beschreiben, was mir in letzter Zeit so eingefallen ist – ohne direkt ins Detail zu gehen.

    Langsamkeit gegen die Hektik des Alltags

    Ich weiß nicht ganz wieso, aber irgendwie fallen mir derzeit die hektischen Seiten meines Alltags wieder etwas mehr auf als zum Beispiel vor ein paar Tagen. Wie gesagt: So ganz sicher, woran das liegen könnte, bin ich mir hier noch nicht. Aber bei mir gibt es da oft so ein zyklisches Verhalten: Mal habe ich richtig Lust auf das, was mir später vielleicht als viel zu stressig erscheint. Bestes Beispiel ist hier wiedereinmal mein Verhältnis zu den sozialen Netzwerken und Kurznachrichtendiensten wie Mastodon: Mal bin ich fast zu aktiv auf solchen Seiten, mal surfe ich sie tagelang nicht an. Das schwankt bei mir.

    Allerdings habe ich einen großen Vorteil: Das, was ich gern mache, kann ich jederzeit tun – nur manchmal gehe ich anders an gewisse Situationen heran: Mal schreibe ich zusätzlich zu meinen täglichen Blogeinträgen auch kurze Tröts bei Mastodon, mal konzentriere ich mich doch eher auf diese längeren Texte und verfasse vielleicht einen Absatz mehr. Und selbst bei bestimmten Themen ist es genau diese Herangehensweise, die sich bei mir unterscheiden kann: Mal versuche ich, eher einen Überblick über ein bestimmtes Thema zu erhalten, mal konzentriere ich mich auf ein Detail. Aber im Grunde macht mir beides Spaß. Und selbst wenn ich mal zu einer Herangehensweise neige, kann ich mich immer noch an der anderen versuchen. Da besteht dann natürlich auch die Chance, dass ich sie für mich wieder entdecke.

    Egal für welches Medium: Das nicht-fiktionale und journalistische Schreiben ist für mich nie langweilig – und genau deswegen mache ich das auch so gerne. Was meine Meinung zum (vermeintlichen) Stress des Alltags angeht, möchte ich in den nächsten Tagen auch einen Artikel schreiben. Mal schauen, wann ich dazu komme; ich mache mir da mal keinen Stress. 😉

    Distrohopping

    Da ich wieder einmal Zeit dazu finden konnte, bin ich gerade wieder dabei, mir Distributionen anzusehen. Ich habe mir heute die neue MX Linux-Version 23 auf den Rechner installiert, ganz klassisch mit dem Xfce-Desktop. Meine Ersteindrücke zu dieser Distribution möchte ich ebenfalls noch in einem Text beschreiben. Aber vielleicht sollte ich sie dazu noch ein wenig testen. Naja, wir werden sehen. Spaß macht es auf jeden Fall, sich mal wieder im Dschungel der Distributionen umzuschauen. 🙂

    „Journaling“

    Insbesondere aus dem englischsprachigen Sprachraum habe ich in letzter Zeit einige Internet-Inhalte zum „Journaling“ gesehen. Darin haben Menschen beschrieben, wie sie ihr Leben in einer Art Tagebuch dokumentieren. Dazu gibt es wohl ganz verschiedene Lösungen – analog in einem Notizbuch oder digital, nach einer gewissen Struktur oder eher weniger streng. Ich muss mich noch einmal ein wenig genauer damit beschäftigen. Ihr müsst wissen, dass ich derartige Ansätze auch gerne mit meinem täglichen Blogging auf dieser Seite vergleiche. Vielleicht wäre das auch einmal einen Text wert. Naja, und den Unterschied zu einem klassischen Tagebuch muss ich auch noch herausfinden.


  • 19. Juli 2023

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    Ich habe heute mal wieder auf einen meiner Versuche zurückgeblickt, eine gute und frei verfügbare Blogging-Plattform zu finden. Besonders interessant finde ich ein Projekt namens „Dreamwidth.org“, wo ich unter https://fabians.dreamwidth.org einen Testblog angelegt habe. Als ich diesen heute angesurft habe, bin ich gleich zwei mal erschrocken.

    Dreamwidth.org ist was das Layout angeht wesentlich weniger flexibel als WordPress, insbesondere, wenn man ein Block-Theme für WP einsetzt. Ja, für mich war es schon sehr anstrengend, den Blog halbwegs in deutscher Sprache darzustellen. Denn Dreamwidth.org unterstützt anscheinend keine wirklich konsistente Lokalisierung bei den einzelnen Seitenteilen und -knöpfen. Diese lassen sich aber zum Glück per Hand übersetzen, was zwar ein bisschen nervt aber zumindest Abhilfe schaffen kann.

    Mir ist aber eines aufgefallen: Die Themes, die für Dreamwidth bereit stehen, sind so wunderbar einfach. Das kann ich bei WordPress nicht immer so unterschreiben. Besonders deutlich wird das, wenn sich im Theme-Repositorium auf die Suche begiebt nach einem einfach Theme für einen persönlichen Blog wie diesen: Gefühlt sind die meisten Themes entweder sehr spezifisch auf einen bestimmten Zweck ausgelegt – zum Beispiel für Unternehmenswebseiten. Auf der anderen Seite stehen die wahnsinnig flexiblen Themen, die für Anfänger manchmal gar nicht so einfach zu verstehen sind.

    Bei Dreamwidth sieht das ein bisschen anders aus: Da findet sich schnell ein recht einfaches Theme, dass sich nicht so schnell festlegt auf eine bestimmte Verwendung. Versteht mich nicht falsch: Dieser Eindruck von Dreamwidth basiert auf den Erinnerungen, die ich von meinem letzten Besuch auf dieser Seite vor einigen Monaten behalten habe. Und auch WordPress möchte ich nicht einfach so schlecht dastehen lassen, denn wenn man lange genug sucht findet man im Theme-Verzeichnis dieser tollen Plattform auch einige Perlen.

    Das zweit Mal bin ich erschrocken, als ich auf die Beiträge auf diesem Testjournal geschaut habe. Ich habe mal einen Eintrag darüber geschrieben, dass ich nicht ganz hinter den Begriff „Vielschreiber“ steigen würde. Und dass ich es nicht verstehen könnte, wie sich manche Leute täglich neue Themen und Ideen für neue Texte einfallen lassen können. Na, da bin ich aber froh, dass ich mich zumindest in dieser Hinsicht geändert habe: Happy blogging, happy writing!


  • 25. Juni 2023

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    Ich gehöre zu den Menschen, die kein Problem damit haben, lange vor einem Rechner zu sitzen. Im Gegenteil: An so einem Rechner kann ich mich unterhalten, kreativ werden, soziale Kontakte pflegen, eigenen Interessen nachgehen und mich weiterbilden. Nein, ich habe kein Problem damit, lange vor einem PC zu sitzen. Wenn anderen das nicht so geht, ist das für mich trotzdem irgendwie nachvollziehbar. Ich gehöre ja immerhin auch einer Generation an, die mit dem Internet, dem Web und mitten in der Digitalisierung groß geworden ist. Anderen geht das nicht so – da unterscheiden sich dann die Perspektiven. Manchmal scheinen Menschen digitale Entwicklungen aber auch als eine Art Bedrohung zu deuten. Vielleicht weil diese für sie unbekannt erscheinen, unergründet eben. Und eine gewisse Vorsicht ist natürlich in den meisten Lebenslagen nicht grundlegend fehl am Platz, zumindest meistens. Doch grundlegende Ablehnung, das ist doch noch einmal etwas anderes, finde ich.

    Vielleicht müssen wir manchmal das, was uns neu oder auch zu neu erscheint, erst in den Kontext setzen, bevor wir uns wirklich damit auseinandersetzen können. Grundlegende Ablehnung könnte doch auch dazu führen, dass sich das, was wir da ablehnen, niemals ändert, oder? Wie soll sich etwas ändern, wenn es nie die Chance hatte, anzukommen? Das ist eine optimistische Einstellung, und ich kann verstehen, wenn diese nicht jeder teilen kann. Ja, mir fällt es selbst oft schwer, so optimistisch zu bleiben. Wenn mich zum Beispiel ein Blick in die Geschichte anders stimmt. Oder ein Gespräch mit Leuten, die einen anderen Blick auf einen Sachverhalt haben. Dann optimistisch – oder überhaupt meinungsstark – zu bleiben, ist nicht wirklich leicht. Für mich jedenfalls. Klare Meinungen verblassen oft, wenn man sich die Vielfalt der Betrachtungsmöglichkeiten vor Augen führt. Im Alltag, bei grundlegenderen Fragen oder diesem großen Dazwischen, das ich hier nur schwer in Worte fassen kann.

    Jetzt habe ich wieder über diese Uneindeutigkeit geschrieben, die mir schon öfter aufgefallen ist. Wiederhole ich mich hier? Ich weiß es nicht, weil ich es nicht wirklich einschätzen kann. Nur habe ich das Gefühl, dass ich den Aspekt der unterschiedlichen Betrachtungsweisen bisher zu oft außer Acht gelassen habe. Weil ich ihn gerne ausgeblendet habe? Weil es so einfacher ist? Das sind gute, und doch auch berechtigte Fragen, finde ich. Aber leicht zu beantworten sind sie ja nicht wirklich. Vielleicht ist das auch die Gelegenheit, in der der Leser die Worte, die ich ihm hier vorsetze reflektieren könnte. Um sich selbst diese Fragen zu stellen. Aber das ist kein muss, und das ist wohl auch nicht falsch. Ich habe mich in diesem Blogeintrag einmal mehr dazu ausgelassen, wie uneindeutig Fragen sein können, die man manchmal ganz eindeutig beantworten möchte – aber das dann vielleicht doch nicht kann. Habe ich dazu jetzt einen Lösungsvorschlag? Soll ich mich dazu positionieren? Oder soll ich nur noch einmal darauf eingehen, dass keine direkte Position auch eine Position sein kann? Auf die Antwort warte ich gerade selbst noch. Irgendwie. Eigentlich wollte ich heute über ein technischeres Thema schreiben. Aber als ich dann angefangen habe zu tippen, unter einer nicht wirklich strikten Überschrift, konnte wohl nur etwas wenig striktes herauskommen. Schlimm? Wer weiß. 🙂


  • 16. Juni 2023

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    In den letzten Tagen habe ich oft über Themen geschrieben, die sich eigentlich nicht so wirklich umreißen lassen. Ich habe das Gefühl, dass meine Texte in den letzten Tagen ein bisschen verschwommener waren, als sonst. So wirklich weiß ich auch noch nicht, woran das liegen könnte. Für mich ist es jedenfalls sehr interessant zu beobachten, wie sich meine Schreibe immer wieder hin und her entwickelt. Das meine ich weder positiv, noch negativ. Ich finde es nur spannend zu bemerken, wie sich meine Herangehensweise ändern kann.


    Ich habe gelernt: Einen Text über bloße Umstände zu schreiben, kann nicht ausreichen. Mir wurde beigebracht, dass eine Geschichte erst dann interessant wird, wenn darin Menschen vorkommen. Ich finde das sehr nachvollziehbar. Und irgendwie ist es doch auch schön zu hören, dass wir Menschen es interessanter finden, die Perspektiven von anderen zu hören, als nur die Umstände, die diese Ausmachen. Vor allem in politischen Diskussionen fällt schnell auch die ein oder andere Parole rund um eine „menschliche Politik“, oder einer Politik für die Menschen. Ich kann solche Formulierungen nachvollziehen. Ich würde sogar sagen, dass ich mich politisch damit anfreunden könnte.

    Im Stillen denke ich aber auch ein bisschen, dass das nicht an der eigentlichen Parole liegen könnte: Man kann Wahlsprüchen und Streitphrasen viel unterstellen, aber meistens stellt sich doch in erster Linie die Frage, ob dort überhaupt noch Inhalt drinsteckt. Mal ehrlich: Wenn wir von menschlicher Politik reden, geht es doch eigentlich um etwas anderes. Die Politik, die ich bisher kennengelernt habe, scheint eher aktiv gegen die Menschheit zu arbeiten. Zwischen Klimakrise und immer größeren werdenden sozialen Problemen ist diese vermeintlich „menschliche“ Politik, die man sich idealistisch ausmalen kann, doch manchmal auch ein kleiner Hoffnungsschimmer. Habe ich mich damit gerade wieder einmal vor mir selbst gerechtfertigt? Vielleicht. 🙂


    Kennt ihr noch die „Theme-Sage“, in der ich zu Beginn dieses WordPress-Blogs kleinlich dokumentiert habe, wenn ich das Theme der Seite angepasst habe? Irgendwann habe ich mich darauf festgelegt, die Theme-Sage wenn überhaupt, nur noch unter ein bisschen sinnvolleren Texten fortzuführen: Ich bin mal wieder zum „Twenty Thirteen“-Theme gewechselt, dass ich schon einmal verwendet habe. Ich kann mich einfach ziemlich schlecht festlegen. Vielleicht sollte ich mich in Zukunft eindringlicher daran erinnern.


    Schon seit geraumer Zeit nutze ich für diesen Blog kein Statistiken-Plugin mehr. Nachdem ich mich von Matomo getrennt habe, habe ich mich nicht mehr über die Aufrufzahlen dieser Seite informiert. Und wo ich mir seinerzeit schon recht sicher war, dass ich das eigentlich nicht brauche, kann ich hier noch eine kleine Bestätigung geben: Sicherlich mag es manchmal interessant sein, ein bisschen mehr über diejenigen zu lernen, die einen digital besuchen. Aber andererseits muss ich das auch nicht wissen. Und das ist wohl auch gut so.


    Vielleicht kann man mir anmerken, dass ich momentan etwas erschöpft bin. Das mag daran liegen, dass heute wieder viel passiert ist. Das mag daran liegen, dass es spät ist. Aber egal woran es liegt: Es ist nun einmal so. Vielleicht muss ich mich doch einmal, nur für einen Moment, nur für eine Ellipse, kürzer fassen: Gute Nacht. 🙂


  • 7. Juni 2023

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    7. Juni 2023

    Heute ist wieder einer dieser Tage, an dem mir partout keine gute Textidee einfallen möchte. Wo ich manchmal nur Sekunden nachzudenken brauche, gab es heute leider keine dieser zündenden Ideen, die wohl jeder Blogger liebt. Auch wenn ich zu einem großen Teil für das Schreiben und Bloggen an sich Texte auf dieser Seite veröffentliche, so freue ich mich doch, wenn ich damit Menschen erreiche kann. Ich freue mich, wenn Leute mich im Fediverse finden und unter einem der Links zu diesen Beiträgen hier kommentieren. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich einen konstruktiven Kommentar zu einem Blogeintrag bekomme. Für diese Ergänzungen bin ich mittlerweile sehr dankbar. Bevor ich diesen Blog mit WordPress betrieben habe und bevor ich diese Texte vermehrt im Fediverse gepostet habe, sah auch für mich das was ich „Bloggen“ genannt habe anders aus.

    Für mich ist das Bloggen mittlerweile sehr viel interaktiver geworden. Einerseits ist es noch immer der selbst gefundene (digitale) Zufluchtsort, an dem ich einfach drauf losschreiben kann. Andererseits weiß ich mittlerweile, dass ich nicht der einzige bin. Und vermutlich auch nicht der einzige mit einer so speziellen Motivation eigene Texte auf diese Art und Weise zu teilen. Große Reichweite ist nicht das Thema, doch den Austausch möchte ich auch nicht mehr missen. Bevor ich zu WordPress gewechselt bin, konnte ich meine Artikel über writefreely zwar in das Fediverse teilen, und auch die automatische Spiegelung über Friendica konnte ich anschalten. Doch eine Kommentarsektion wie hier gab es zum Beispiel nicht. Insgesamt bin ich mit meiner Entscheidung für WordPress im Moment sehr zufrieden. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mir schon ein-, zweimal die Haare wegen diesem Blogsystem gerauft habe, möchte ich derzeit nicht weg. Die Vorteile und irgendwie auch den Komfort, den WordPress bietet, möchte ich nicht mehr missen.

    Ich weiß natürlich nicht so ganz, wie dieser Blog von Leserinnen und Lesern wahrgenommen wird. Hier und da frage ich vielleicht in die Richtung – doch am Ende hängt das ja auch von der eigenen Wahrnehmung des Einzelnen ab. Ich kann nur für mich sagen, dass ich sehr froh bin, auch an diesem Blog drangeblieben zu sein. Während dieser Blog vor meinem WordPress wechsel nur sporadisch irgendwelche Einträge erhalten hat, sieht das momentan bekanntlich anders aus, und darüber bin ich froh. Ich muss auch gestehen, dass ich mich immer mehr mit dem Gedanken eines persönlichen Blogs angefreundet habe. Wo ich unlängst eher weniger mit dem Begriff anzufangen wusste, habe ich jetzt das Gefühl, meine eigene Beziehung dazu gefunden zu haben. Ich kann mich momentan gut in den Texten, die ich hier veröffentliche, wiederfinden. Woran das genau liegt? Gute Frage.

    Vielleicht ist es meine Herangehensweise, vielleicht liegt es noch viel mehr an den Rückmeldungen, die ich ohnehin schätze. Vielleicht liegt es daran, dass es über einen gewissen Zeitraum irgendwie funktioniert hat, und ich deswegen in eine Art Routine gelangt bin. Ich weiß es nicht, aber vielleicht erkenne ich das ja noch. Vielleicht bekomme ich irgendwann mit, woran es denn gelegen haben könnte. Allein schon der Umstand, dass ich heute ohne irgendeine konkrete Idee einen weiteren Text geschrieben habe, kann motivieren. Manchmal denke ich, dass ich sehr durchschaubar ticke – hin und wieder, unter manchen Umständen, in manchen Lebenssituationen. Und in einem anderen Moment verstehe ich mich selbst und eigene spontane Entscheidungen nach Minuten nicht mehr. Das zu erklären… Ich denke darüber könnte ich noch ein paar Texte schreiben.


  • Tägliches Bloggen: Ein Rückblick

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    Tägliches Bloggen: Ein Rückblick

    Ich habe tatsächlich den gesamten Monat lang täglich Texte auf diesem Blog veröffentlicht. Ich habe das Ziel, das ich mir vor mehr als vier Wochen gestellt habe, erreicht. Das ist ein schönes Gefühl! Vor einem Monat wusste ich noch nicht, ob ich da so konsequent dranbleiben würde. Ich habe vor allem bezweifelt, dass ich jeden Tag Zeit dafür finden könnte. Doch scheinbar hat das funktioniert. Scheinbar habe ich irgendetwas richtig gemacht, so dass ich mein Ziel erreichen konnte. Schon gestern habe dazu geschrieben, dass es wohl die beste Entscheidung überhaupt war, die Grenzen dieser Herausforderung nicht so eng zu stecken. Während ich Tag für Tag mindestens einen Text geschrieben habe, habe ich bemerkt, wie gut mir das tut. Gestern habe ich außerdem vom sogenannten „Flow“-Zustand gehört, wenn Menschen sich so sehr in eine bestimmte Aufgabe vertiefen, dass sie sich vollkommen darauf konzentrieren und sich ihrer vollkommen annehmen können: Genau das ist das Gefühl, welches mir das tägliche Bloggen wieder und wieder vermittelt hat. Oft ist die Zeit, in der ich Beiträge geschrieben habe, einfach an mir vorbeigezogen – aber nicht, weil sie mir durch die Finger geronnen ist. Nein, ich habe mein offenes Ziel erreicht, kein Ziel erreichen zu müssen.

    Das tägliche Bloggen ist für mich mehr geworden, als die Herausforderung, die es anfangs einmal war. Ich würde sogar so weit gehen, dass das tägliche Schreiben eher zu einem kreativen Spielraum geworden ist, den ich jeden Tag nutzen konnte, weil ich ihn nutzen wollte. Über die Zeit hat das ganze den Charackter eines trotzigen Experiments verloren: Wo ich anfangs noch dachte, dass ich das nur einmal ausprobieren wollen würde, weiß ich jetzt, dass ich es fast schon ausprobieren musste. Getrieben von der Motivation, die mir die Migration dieses Blogs zu WordPress gegeben hat, habe ich einfach weitergeschrieben. Die 30 Texte, die ich unbedingt veröffentlichen wollte, waren für mich zu Beginn schon eine ziemliche Hausnummer. Vielleicht habe ich mich selbst unterschätzt – oder aber die Herausforderung überschätzt. In den letzten Wochen habe ich einfach weitergeschrieben. Diesen Monat habe ich bereits 45 Texte veröffentlicht, also wesentlich mehr, als ich mich selbst herausgefordert habe.

    Ich bin selbst ein kleines bisschen beeindruckt, wie gut der letzte Monat in dieser Hinsicht verlaufen ist. Ich hätte selbst eher erwartet, dass ich von der selbst-gestellten Aufgabe überfordert gewesen wäre. Stattdessen habe ich, ohne es zu bemerken, eher das Gegenteil bewirkt: Ich war nicht überfordert mit dem täglichen Schreiben – ich habe es vielmehr genossen, schreiben zu können, wenn ich überfordert war. Vielleicht war es die Möglichkeit, auf andere Gedanken zu kommen. Vielleicht war es die Möglichkeit, andere Gedanken teilen zu können. Doch egal, woran es gelegen haben mag: Ich habe es genossen, täglich zu schreiben. Und genau darüber war ich vor einem Monat noch sehr unsicher. Auch vor diesem besonderen Monat habe ich sehr gern geschrieben, jetzt aber weiß ich noch mehr, warum eigentlich.

    Wenn ich an die letzten Wochen zurückdenke, scheinen sie wie im Flug vorbeigezogen zu sein. Doch mit den Texten, die ich hier veröffentlicht habe, weiß ich jetzt auch, dass der letzte Monat nicht ereignislos war. Ich weiß, dass ich keinen Monat hinter mir habe, in dem ich nur vor mich hingelebt habe. Die hier erschienen Blogartikel sind für mich auch ein kleiner Beweis, dass ich mich über die letzten Wochen nicht ständig im Kreis gedreht habe. Ich weiß nicht, ob eine derartige Herausforderung für andere ebenso gut funktionieren würde. Für mich war das aber so. Ich glaube auch nicht, dass ich das ausschweifend begründen muss. Doch je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr freue ich mich über das, was ich im letzten Monat auf diesem Blog erreicht habe, ohne es erreichen zu wollen.

    Der Weg war in den letzten Wochen also wirklich das Ziel auf diesem Blog. Und genau das ist es, was mich so sehr am persönlichen Bloggen fasziniert. Die Möglichkeit, einer Tätigkeit nachgehen zu können, bei der der Weg das Ziel ist – das finde ich irgendwie beeindruckend. Ich möchte es wirklich nicht mehr missen, diesen kleinen digitalen Ort für meine Gedanken gefunden zu haben. Die Schlussfolgerung, dass andere das unbedingt ebenfalls ausprobieren sollten, liegt mir gerade sehr, sehr nahe. Doch ich weiß nicht, ob das wirklich der Fall wäre. Vermutlich motivieren sich andere ganz anders als ich – und das ist vollkommen in Ordnung. Ich möchte trotzdem ein wenig ermuntern: Lasst euch bitte nicht davon entmutigen, dass manch ein kreatives Projekt zu ambitioniert wirkt. Ich bin froh, mich hier nicht ständig selbst festlegen zu müssen. Und ich merke Tag für Tag, dass es so umso besser funktioniert. Vielleicht wollt ihr auch einfach einmal mit einem kreativen Raum ohne zu viele Vorgaben experimentieren? Vielleicht wisst ihr auch ganz genau, warum euch nichts ferner liegen würde.

    Wenn ich einen Text in diese Richtung schreibe, frage ich mich manchmal, ob sich andere überhaupt für das hier behandelte Thema interessieren. Einerseits ist das kein privates Thema. Aber im allgemeinen Interesse steht es glaube ich auch nicht. Trotzdem bin ich daran interessiert, dieses Thema zu behandeln – so ausführlich wie nötig, vielleicht auch so ausführlich wie nötig. Ich bin jedenfalls froh, dass ich die Möglichkeit dazu habe. Und jetzt könnt ihr euch die Frage stellen: Habt ihr diese Möglichkeit nicht auch? Vielleicht wollt ihr sie nutzen, vielleicht auch nicht. Auf den nächsten Monat, auf die nächsten Texte. 🙂


  • 23. Mai 2023

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    23. Mai 2023

    Heute schreibe ich wieder einmal ohne einen bestimmten Titel – in diesem Beitrag möchte ich zu mehreren Themen bloggen. Zum einen ist es vielleicht schon aufgefallen: Ich habe ein wenig an der Seite gebastelt, hier und da ein paar Anpassungen getroffen, hier und da das Layout verändert. Interessanterweise basiert das neue Layout dieser Seite unverändert auf dem „Zoologist“-Block-Theme. Und genau das ist auch meine Ausrede, warum ich mich traue, hier einen Text zu einem Seiten-Theme zu schreiben: Gerade zu Anfang war ich sehr skeptisch, inwiefern sich die Block-Themes für WordPress auf diesem Blog beweisen könnten – oder ob ich es jemals „so weit kommen“ lassen sollte. Doch natürlich war ich, das ist kein Geheimnis mehr, sehr neugierig. Nachdem ich vor ein paar Wochen das erste Mal mit den Block-Themen gespielt habe, haben sich meine ersten Gehversuche noch sehr holprig angefühlt. Und so sahen auch die Seiten, die dabei herausgekommen sind, aus – so weit ich mich erinnere. Denn seitdem ist einiges geschehen: Ich habe mich mehr und mehr in den Full-Site-Gutenberg eingearbeitet. Mittlerweile bin ich wirklich überrascht, wie viel Flexibilität die Block-Themes bieten und gegenüber den klassischen Themen ergänzen.

    Seit gestern habe ich also noch etwas stärker an der Seite herumgebastelt. Das Ergebnis solltet ihr momentan im Blog sehen können – es sei denn, ich habe mich schon wieder umentschieden. In Anlehnung an das Beitrags-Design auf der Blogging-Seite Tumblr habe ich versucht, die einzelnen Beiträge auf der Startseite besser zu visualisieren und mit abgerundeten Ecken darzustellen. Außerdem habe ich angefangen, die Seitenfarben konsequenter durch den Blog zu ziehen. Das zeigt sich in erster Linie durch die Kästen am Seitenkopf und zum Ende, aber auch durch die Linkfarbe. Den Hintergrund habe ich mit dem selben Beige-Ton dargestellt, den ich seinerzeit schon mit writefreely genutzt habe. Zur Zeit nutze ich serifenlose Schriften, ferner sind übrigens auch die Überschriften dezenter geworden. Wie gesagt: Ich kann und will nicht versprechen, dass ich mich nicht doch für ein anderes Thema entscheide – mir hat es aber auf jeden Fall großen Spaß gemacht, mich noch etwas tiefer mit Gutenberg auseinander zu setzen. Das kann, glaube ich, keinesfalls schaden. Als ich mich einmal in Gutenberg eingearbeitet hatte, wurde die Nutzung des Editors auch immer leichter – und weniger anstrengend.


    Ungeachtet meiner obigen Schwärmerei für Gutenberg ist mein Interesse an Blogging-Software im Allgemeinen ungebrochen. Ich halte es zwar für wirklich sehr unwahrscheinlich, dass ich mich mit der Kaffeediffusion irgendwann von WordPress trenne, aber statische Seiten-Generatoren wie Hugo oder alternative Blog-Systeme wie Serendipity sind sehr interessant – aus der Sicht eines begeisterten WordPress-Nutzers. Falls irgendjemand interessante Reviews, Einführungen oder sogar Redebeiträge zu derartigen Themen in den Tiefen des Internets weiß: Immer her damit. 🙂


    Weiter geht es auch mit den Fingern an der Tastatur: Ich habe weiter an meinem Zehn-Finger-Schreiben geübt: Juhuu! Ich komme voran! Übrigens lügt Tipp10 nicht, wenn es sagt, dass es wesentlich sinnvoller ist, langsam zu üben. Das übereilende Tempo, dass ich anfangs beim Zehn-Finger-Tippen an den Tag gelegt habe, habe ich heute extra etwas heruntergedrosselt. Und zwar so, dass ich scheinbar wirklich effektiver geübt habe. Da ich wesentlich weniger falsche Anschläge in die Tastatur gehauen habe, konnte ich mich auch wesentlich besser konzentrieren. Übrigens hatte ich trotzdem ein Tempo zwischen 170 und 200 Anschlägen herausholen können, was für mich als einen Anfänger gar nicht so schlecht zu sein scheint. Sicher: Mit meinem bisherigen System wäre ich momentan vermutlich noch wesentlich schneller. Vor allem die Nutzung des rechten kleinen und Ring-Fingers fühlen sich derzeit noch ziemlich ungewohnt an. Trotzdem ist es beinahe erschreckend, wie sehr ich die Fortschritte von Tag zu Tag bemerken kann. Ich kann euch wirklich nur dazu raten, euch Tipp10 zumindest einmal anzuschauen. Hier aber auch eine Warnung: Irgendwie birgt das Programm eine gewisse Suchtgefahr – und fordert manchmal gleichzeitig eine ziemliche Disziplin. Ich denke, dass ich auch in den nächsten Tagen über meine Tipp-Abenteuer schreiben werde. Übrigens bin ich ganz vorbildlich und verfasse diesen Text hier momentan nicht mit meinem alten Tipp-System: Schreibmaschinen-Technik ich komme!


    Irgendwie habe ich es heute mit meinen Artikel-Abschnitten. Weiter geht es mit meinem derzeitigen Verhalten im Bereich der sozialen Netzwerke: Mittlerweile habe ich angefangen, meine Beiträge hier noch wesentlich stärker im Fediverse zu teilen. Zum einen werden diese natürlich automatisch auf Friendica geteilt. Auf Mastodon teile ich sie nunmehr oft auch manuell. Spätestens seit meinem Fediverse-FAQ ist mir klar geworden, wie sinnvoll es ist, Texte im dezentralen sozialen Netzwerk „zur Diskussion zu stellen“. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass die Beiträge tatsächlich wahrgenommen, gelesen – und auch beurteilt werden. Ich versuche auch so oft wie möglich auf die Kommentare im Fediverse zu antworten. Das gilt übrigens auch für Kommentare direkt auf diesem Blog. Ziel ist es natürlich immer, für beide Seiten irgendeinen „Mehrwert“ herauszuholen – was auch immer das sein soll. Ich jedenfalls freue mich immer wie ein Honigkuchenpferd, wenn ich Rückmeldungen zu meinen Texten bekomme: Keep it up! 😁

    Neben den Fediverse-Diensten habe ich in den letzten Tagen auch wieder einmal mit Tumblr beschäftigt. An dieser Seite fasziniert mich insbesondere die Kombination aus dem sozialen Aspekt und den grundlegenden Eigenschaften des traditionellen Bloggings. Das schöne ist: Tumblr scheint für beides gleichermaßen nutzbar zu sein. Meine größte Hoffnung bezüglich Tumblr ist es, dass das Netzwerk dem Fediverse beitritt. Das wurde ja auch schon offiziell angekündigt oder zumindest durch Matt Mullenweg bestätigt. Das die Hoffnung zuletzt stirbt, daran muss ich jetzt nicht einmal mehr denken. Es scheint ja, als würde das ActivityPub-Tumblr in greifbare Nähe rücken. Ich bin jedenfalls gespannt. Meinen Mastodon- und Tumblr-Account findet ihr übrigens als Symbole neben der Suchleiste im Seitenkopf. Für Friendica bietet WordPress scheinbar kein Symbol an. Aber das ist spätestens in meinem Mastodon-Profil verlinkt.


    coffee-bean

    So, jetzt schreibe ich hier schon eine ganze Weile, immerhin bin ich ja derzeit noch etwas langsamer mit dem Zehn-Finger-System unterwegs. Mir bleibt abschließend noch eines zu fragen: Was haltet ihr von einem Beitragsformat wie diesem? Irgendwie hat es ganz schön Spaß gemacht, diesen Beitrag als eine kleine „Themensammlung“ zu schreiben.