Gestern habe ich vom „Openverse“ gelernt, einer Art Suchmaschine für frei lizenzierte Inhalte. Ursprünglich als ein CreativeCommons-Projekt gestartet, gehört der quelloffene Dienst nunmehr zu WordPress – und ich bin ziemlich begeistert davon. Unter der Adresse openverse.org lassen sich diverse Inhalte aus den unterschiedlichsten Plattformen suchen, die freie Lizenzen erlauben.
Einmal gesucht, können die Ergebnisse dann auch noch gefiltert werden, zum Beispiel nach einer bestimmten CreativeCommons-Lizenz (CC).
Ich finde dieses Angebot richtig gut: Als Autor sieht mein Blog ohne fremde Bilder schnell wie eine Bleiwüste aus. Und manchmal überkommt mich das Gefühl, einfach ein bisschen freie Kunst einfließen zu lassen. Vielleicht hat es jemand schon mitbekommen: In ein paar älteren Artikeln habe ich gestern Abend schon ein paar Werke eingebunden, die ich durch Openverse gefunden habe. Ich hoffe, den Blog so ein bisschen ergänzen zu können, und gleichzeitig auf die Werke aufmerksam machen zu können. Hierbei noch ein kleiner Hinweis: Die einzelnen Texte und Bilder sind teilweise unterschiedlich lizenziert. Texte, die ich veröffentliche, stehen hier standardmäßig unter einer CC-BY-SA-Lizenz. Die verwendeten Bilder können davon abweichen. Ich möchte deswegen darauf hinweisen, dass Texte und Bilder getrennt voneinander zu betrachten sind.
Außerdem verlinke ich die einzelnen Werke mit der zugehörigen Lizenz unter den einzelnen Beiträgen, auch wenn ich das nicht immer müsste. Wie gesagt: Ich möchte auch ein wenig auf die Kunst aufmerksam machen und sozusagen eine kleine „Symbiose“ aufbauen. Freie Kultur lebt meiner Meinung nach auch von dem ständigen Geben und Nehmen. Daher freue ich mich auch so sehr, hier freie Inhalte teilen zu können. Jeder sollte einen Zugang zu Kultur haben – und in der digitalen Welt sind freie Lizenzen ein wichtiger Teilschritt hin zu diesem Ziel.
Daher möchte ich hier auch einmal eine Bitte an alle Blogger richten: Überlegt doch einfach mal, ob ihr nicht auch Inhalte unter freie CreativeCommons-Lizenzen stellen möchtet. Ich denke, dass man so Kultur im Internet auch als Ganzes nach vorn bringen kann. Die CreativeCommons erlauben es auch, die eigene Lizenzierung penibel auszuwählen, je nach dem, welche Rechte man gewähren möchte und kann. Ich respektiere es auch, wenn Künstler restriktivere oder freiere CC-Lizenzen als ich verwende. Daher bitte ich auch so direkt darum, Text und Bild in sich zu betrachten. Insgesamt bin ich sehr froh, dass Projekte wie CreativeCommons das Internet als einen Ort zum freien Austausch am Leben halten: Hoch lebe freie Kultur!
Bild:
„2016.09 – Amsterdam photo of a wall-painting / wall-print: Urban fauna on the wall in the city; Photography of The Netherlands; geotagged free photo in public domain – Fons Heijnsbroek“ by Amsterdam free photos & pictures of the Dutch city is marked with CC0 1.0 .
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