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Seitdem Ubuntu 23.04 herausgekommen ist, habe ich wieder Gnome genutzt. Ubuntu und Gnome machen schon Spaß – doch ich weiß nicht, ob Gnome wirklich der Desktop meiner Wahl ist. Ich weiß nicht, ob ich langfristig wirklich bei Gnome bleiben möchte. Hier und da kann ich einfach nicht mit der Design-Philosophie übereinstimmen. Dann wirkt KDE umso verlockender. Natürlich ist man nicht immer vollkommen zufrieden. Doch man kann sich auch umgewöhnen und anpassen, dazulernen und dann Spaß haben, womit man vorher nicht klar gekommen ist. Und bei KDE kommt immer ein Argument dazu: Ändere es doch einfach, wenn es dir nicht passt.

Als ich KDE das erste mal genutzt habe, war ich heillos überfordert: Überall Menüs und vor allem Bezeichnungen, die ich von Gnome, Xfce und Cinnamon nicht kannte. Überall wirkte alles anders, irgendwie musste ich mich erst einarbeiten – und anfangs hatte ich dieses Gefühl ständig. Doch dann bin ich einmal tatsächlich drangeblieben. Dann habe ich mich irgendwann tatsächlich eingearbeitet. Und schon hat mir KDE mehr und mehr Spaß bereitet. Klar, Gnome bietet ganz eigene Vorzüge – aber bei KDE ist das ja nicht anders. Nach einigen Wochen Gnome bin ich heute wieder einmal in Wechsellaune. Vermutlich packe ich heute oder in den kommenden Tagen meine digitalen sieben Sachen und wandere mal wieder zu den Drachen ab. Konqi ich komme! 😉

KDE macht Spaß, wo Gnome ein bisschen stur wirkt. Die Abläufe, mit denen man einen Gnome-Desktop nutzt, mögen ja nachvollziehbar sein – aber KDE wirkt irgendwie vertraut, irgendwie klassisch und doch modern; wie KDE eben. Ich fange schon wieder an zu schwärmen, und wenn das der Fall ist, bin ich meistens wirklich begeistert. Vermutlich ist es – mal wieder – Zeit für KDE.


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