Eigentlich sollte ich über die letzte Nacht hinweg sieben Stunden Schlaf abbekommen haben. Das entspricht zumindest annähernd einem Empfehlungswert, den ich im Netz für Menschen in meinem Alter gelesen habe. Allerdings kann ich derzeit nicht immer sagen, dass ich mich am Morgen auch ausgeschlafen fühle. Klar, die ein oder andere Stunde zusätzlicher Schlaf wirkt sich in dieser Hinsicht sicherlich aus. Vor allem langfristig gesehen kann ich mir das wirklich gut vorstellen. Aber am Morgen ist da eben doch oft noch das Gefühl, müde zu sein.
Mittlerweile habe ich mich auch im Freundeskreis zu diesem Thema ausgetauscht. Dabei wurde dann zum Beispiel vermutet, dass es an der Länge der einzelnen Schlafphasen liegen könnte – dieses Gefühl, trotzdem müde zu sein. Ich bin nun wirklich kein Schlafforscher. Ich kenne mich überhaupt nicht mit dem Thema aus, und eingelesen habe ich mich eigentlich auch noch nicht. Aber am Ende des Tages bekomme ich es eben doch am eigenen Leib mit, wie sich mein Schlafrhythmus auf mich selbst auswirkt. Könnte es also sein, dass ich einfach eine Schlafphase zu Ende bringen muss, um am nächsten morgen weniger müde aus dem Bett zu steigen?
Heute zum Beispiel bin ich zumindest gefühlt in mitten einer Traumphase munter geworden. Im Internet habe ich aufgeschnappt, dass die Gehirnaktivität in diesen Phasen recht stark sein soll. Das ist ja auch logisch, wenn man bedenkt, dass wir hier von einer Schlafphase mit scheinbar hoher Traumaktivität sprechen. Ich meine gelesen zu haben, dass diese Phasen am frühen Morgen bis zu 30 Minuten andauern könnten. Ob das stimmt? Da müsste ich wohl noch einmal recherchieren. Aber wäre es nicht interessant, ob das der Trick sein könnte? Eine halbe Stunde Verzögerung. Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren. Gute Nacht.