Spaß mit Zim
Kennt ihr das Desktop-Wiki „Zim“? Eigentlich ist das nur ein Texteditor, der über grundlegende Formatierungsoptionen verfügt. Aber Zim hat einige Besonderheiten: Am wichtigsten ist wohl, dass dieses freie Programm die angelegten Dateien in einer Wiki-artigen Struktur organisiert. Als Nutzer kann man dabei Haupt- und Unterseiten festlegen und sich seine eigene Wiki-Struktur zusammenstellen.
Damit lässt sich Zim sehr flexibel einsetzen. Egal ob es eine Wissensbasis, ein persönliches Journal oder eine Schreibumgebung werden soll – dank vielfältigen Einstellungs-Möglichkeiten und einem Erweiterungssystem lässt sich das selbsternannte Desktop-Wiki auch über diesen Zweck hinaus verwenden. Ich selbst habe vor kurzem angefangen, Recherchen und Texte in dem Programm zu organisieren. Es gibt aber beispielsweise auch eine Erweiterung zum ablenkungsfreien Schreiben.
In Zim kann ich zum Beispiel einen Eintrag für die Materialsammlung anlegen und einen zweiten für den eigentlichen Text. Diese kann ich in Zim sehr einfach zueinander ordnen, da das Programm für eine gewisse Übersichtlichkeit sorgt. Besonders hilfreich ist auch die Funktion zum automatischen Speichern, über die die Anwendung verfügt. Ich kann euch das Programm wirklich nur weiterempfehlen. Früher habe ich schon ein ähnliches Programm verwendet; Cherrytree heißt das. Auch das ist einen Blick wert, wobei ich mich momentan immer mehr mit Zim anfreunde.
Das mir das Programm heute mehrmals abgestürzt ist, als ich zu viele Unterfenster geöffnet habe, möchte ich am liebsten ausblenden… Aber die Version, die in den Mint/Ubuntu-Paketquellen für 22.04 verfügbar ist, hängt auch ein bisschen hinter dem aktuellen Entwicklungsstand hinterher. Naja, vielleicht waren drei einzelne Instanzen zuviel? Vielleicht waren das nur ungünstige Ausnahmen? Wer weiß. Dank dem automatischen Speichern muss ich mich darüber ja eigentlich nicht so sehr aufregen – und der Funktionsumfang, den Zim bietet, macht manches wieder wett.
Spaß mit WordPress
Ich habe mal wieder ein wenig gebastelt auf diesem Blog. Heute habe ich zum Beispiel weiter mit dem „Powder“-Theme gespielt, dass sich dank dem Website-Editor auch ziemlich gut und detailliert anpassen lässt. Ich bin mal gespannt, wie weit ich noch damit komme – auf dem Weg zu einem Blog-Design, das mir gefällt. Ich finde, dass das Ganze eigentlich einen recht guten Eindruck macht. 🙂