Schlagwort: Arch


  • 11. Juli 2023

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    Literatur im Fediverse

    Im Fediverse habe ich mich in letzter Zeit mehr und mehr für die Literatur-Blase dort interessiert. Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut manche Leute microbloggen können; da muss ich ja bekanntlich noch üben. Besonders spannend finde ich es auch, wenn Menschen kleine Gedichte über diese sozialen Netzwerke teilen. Besonders gut lassen sich solche Fediverse-Literaten über die entsprechenden Hashtags verfolgen – und meine bunte Timeline spült ohnehin immer wieder interessante Inhalte zu Tage. So machen dann auch mir soziale Medien Spaß.

    Vielleicht ist es genau jetzt an der Zeit, doch einmal einen Ausflug zu machen in die Welt des kreativen oder kreativeren Schreibens. Ich weiß zwar nicht ganz, wie ich eine solche Geschichte angehen sollte, aber irgendwie könnte ich mich derzeit ziemlich gut dazu motivieren. Warum ich bisher nicht dazu gekommen bin, weiß ich ja selbst nicht so genau. Dazu habe ich auch schon einen Blogartikel verfasst. Jetzt, da ich so darüber nachdenke, bin ich versucht, diesen selbst noch einmal zu lesen…

    Meine Arch Linux-Installation

    Ich habe meine gestrigen Worte tatsächlich in die Tat umgesetzt: Diese Zeilen schreibe ich nun von einem frischen Arch Linux-System, das ich heute Vormittag aufgesetzt habe. Bei der Installation habe ich mich an der Kurzanleitung aus dem deutschsprachigen Wiki der Distribution entlang gehangelt. Und nach dieser Anleitung hat alles ziemlich gut funktioniert. Die Meta-Pakete für die KDE-Arbeitsumgebung Plasma musste ich auch erst einmal wieder verstehen, aber auch diese Hürde ist überwunden.

    Mein System läuft übrigens wieder mit einem LTS-Kernel, wie ich das bei den meisten Arch-Installationen vorziehe. Damit kann ich mir wieder ein Stückchen mehr Stabilität einreden. Auch LibreOffice habe ich in der etwas älteren Wartungsversion installiert. Zur Zeit ist das 7.4.7.2. Wenn man sich so ein eigenes System dann zusammen gestückelt hat, läuft das wirklich sehr gut – und dafür ist man ja bekanntlich selbst verantwortlich.

    Mal schauen, wie lange ich Arch auf meinem Laptop einsetzen werde. Derzeit bin ich vor allem auf die kommenden neuen Veröffentlichungen von Linux Mint, Linux Mint Debian Edition und MX Linux. Bis dahin: Viele Grüße von meinem Arch-Desktop mit KDE. 🙂


  • Rollin‘, rollin‘, rollin‘

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    Nachdem ich mir gestern Solus installiert habe, ist irgendwie auch meine „Lust“ auf ein rollendes Betriebssystem wieder aufgeflammt. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob ich darüber bereits einen dedizierten Beitrag verfasst habe, aber oftmals habe ich ein eher gemischtes Verhältnis zu rollenden GNU/Linux-Distributionen. Ich kann die Vorteile solcher Distros nachvollziehen, bin mir aber oft nicht ganz sicher, ob ich wirklich genug Zeit dazu habe.

    Natürlich brauche ich nicht immer die neuesten Softwareversionen. Aber manchmal möchte ich diese einfach nutzen. Gerade bei Arbeitsumgebungen wie KDE Plasma, die sich sehr schnell weiterentwickeln, kann es sehr spannend sein, an den neuesten Trends auf dem Desktop dran zu bleiben. Distributionen wie ein Arch Linux oder ähnliche eignen sich dazu logischerweise am besten. Für mich hat es also immer ein wenig mit meiner Neugier zu tun, ob ich mich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf derartige Distributionen einlassen kann.

    Vielleicht ist genau jetzt wieder ein solcher Zeitpunkt gekommen. Vielleicht sollte ich genau jetzt wieder einen Blick auf Arch werfen, ich hätte irgendwie gerade die genau richtige Motivation – ob diese so lange hält ist eine andere Frage, aber die möchte ich mir im Moment gar nicht stellen.

    Arch Linux hat für mich noch immer den Ruf als die rollende Distribution schlechthin inne, und irgendwie hat es auch seinen ganz eigenen Charme für etwaige Fehler bei der Konfiguration selbst verantwortlich zu sein. Denn genau das macht Arch für mich aus: Dieser „Do-it-yourself“-Gedanke ist einfach faszinierend. Ich habe mir zwar schon oft Arch Linux installiert, und viele Facetten der Distro ausprobiert. Besonders gut habe ich aber meine einstige Installation mit KDE Plasma in Erinnerung. Damals habe ich auch noch versucht die Software-Auswahl so stabil wie möglich zu halten, insbesondere mit einem LTS-Kernel und der abgehangenen -still-Version von LibreOffice. Mal sehen wie ich das bei einer neuen Installation handhaben könnte, jetzt stelle ich mir wohl erst einmal einen Installationsplan zusammen. 🙂