Heute ist die neue Version 21.2 der sommerlich-frischen Distribution Linux Mint erschienen. Auf den Namen „Victoria“ hört diese Ausgabe, der ich direkt eine Chance auf meinem Laptop geben wollte. Ihr erinnert euch vielleicht: Bei meinen letzten Versuchen, Linux Mint auf Ubuntu-Basis zu installieren, hat mich beim initialen Neustart des Systems immer wieder ein SquashFS-Fehler geplagt.

Ich war mir dann oftmals nicht so sicher, ob die Installation wirklich reibungslos abgelaufen war. Bei der neuen Version war bei mir also wieder einmal Vorsicht überall angesagt: Ich habe das Abbild mit der Checksumme geprüft, verifiziert und über dd langsam auf einen USB-Stick geschrieben. Hier muss ich anmerken: Ich habe extra einen anderen Stick verwendet, als beim letzten Mal.

Leider hat mein Thread zu diesem Problem bis heute keine Antwort in den Linux-Mint-eigenen Foren keine Rückmeldung erhalten. Ein bisschen Internetrecherche hat aber gezeigt, dass der Fehler wohl entweder durch Fehlerhafte Installations-Abbilder oder aber kaputte Installationsmedien entstehen kann. Da ich den ersten Fall bereits durch die Verifizierung der Abbilder auszuschließen versuche, lag meine Hoffnung dieses mal bei dem anderen USB-Stick.

Ob es nun am Stick oder an der neuen Version gelegen haben mag: Jetzt läuft bei mir Linux Mint 21.2 mit dem Cinnamon-Desktop auf dem Rechner. Und das, ohne dass sich SquashFS bei der Installation beanstandet hätte. Da bin ich wirklich froh, immerhin habe ich für Linux Mint eigentlich immer ein bisschen Liebe übrig. Das war ja schließlich meine erste Linux-Distribution. Jetzt werde ich das System ersteinmal entdecken und weiter einrichten – ich freue mich schon darauf.