Hin und her und her und hin. Ich kann mich nicht entscheiden. Aber das ist nichts neues: Hier läuft wieder das „Twenty Fifteen“-Theme. Habe ich also den ganzen Tag umsonst herumgewerkelt und probiert? Ich glaube nicht. Meine Experimente mit dem Full-Site-Gutenberg haben mir einiges gezeigt: Das Ding kann Spaß machen, bietet aber auch manchmal ein paar Überraschungen, die es im Alltag nicht braucht. Von daher werde ich wohl noch eine Weile auf das gute alte, verlässlichere Twenty-Fifteen-Theme setzen.
Gutenberg ist auch im Fullsite-Modus nicht schlecht. Aber nachdem ich mittlerweile einen ganzen Tag darüber nachgedacht habe, ob ich eine Seitenleiste brauche oder nicht, bin ich zu einem Schluss gekommen: Ich kann mich noch nicht von der Seitenleiste trennen. Wenn ich den Blog sehe und auf den Artikel-Zähler schaue, motiviert mich das, einen neuen zu schreiben. Wenn ich die vielen Informationen in der Seitenleiste sehe, freue ich mich, dass diese die Bedienung für Leser erleichtern können.
Demgegenüber bietet Gutenberg vor allem andere Vorteile: Gutenberg ist flexibler als ein klassisches Theme und kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Die Standard-Themes und ihre Farbvarianten zeigen auf, dass der Block-Editor auch im Website-Modus einiges auf dem Kasten hat. Nur die Seitenleisten, daran müsste man meiner Meinung nach priorisiert arbeiten: Seitenleisten scheint man im Fullsite-Gutenberg mit Spalten anlegen zu müssen. Doch wenn man die Seitenleiste links platzieren möchte, wird sie mobil über die Texte gestapelt – und ich habe partout keinen Weg gefunden, das anzupassen. Es sind diese Kleinigkeiten, die das Fullsite-Editing noch von der Perfektion trennen. Insgesamt möchte ich aber im Tenor meiner vorigen Texte zu diesem Thema bleiben: Ich bin gespannt, wie sich Gutenberg weiterentwickelt. Aber: Ein Hoch auf die Seitenleiste.
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