Als ich heute darüber überlegt habe, was für einen Text ich auf diesem Blog veröffentlichen könnte, habe ich zuerst an einen weiteren Artikel über meine Linux Mint-Installation gedacht. Aber was soll ich sagen, was soll ich schreiben: Dieses Betriebssystem läuft einfach nur, Bastelbedarf hatte ich bisher noch keinen. Hin und wieder wollen ein paar Aktualisierungen installiert werden, heute kam zum Beispiel ein Kernel-Update. Doch Probleme hat auch das nicht gemacht. Linux Mint verhält sich unauffällig, und das wollen viele Anwender dieser Distribution wohl auch.


Heute habe ich auch die Marke von zweihundert Followern mit meinem Mastodon-Account gerissen. Oh Junge, das sind ganz schön viele Profile, die mir da folgen. Fragt sich nur, warum eigentlich… Naja, mir darf das ja egal sein. Gut, hier und da folgt mir sicherlich auch ein Testaccount von einer Fediverse-Bekanntschaft, wo es sich dann doppelt. Aber diese Zahl wirkt für mich trotzdem ziemlich hoch. Denn selbst auf den kommerziellen sozialen Medien hatte ich nie so viele Folgende – obwohl sich dort laut Statistik viel mehr Nutzerinnen und Nutzer tummeln sollten. Vielleicht liegt das aber auch ein bisschen daran, dass ich mich selbst einfach lieber im Fediverse aufhalte und beteilige.


Ich habe nachdem ich den vorherigen Absatz fertig geschrieben habe, auf den Zeichenzähler in WordPress geschaut. Schon nach den ersten beiden Absätzen liege ich mit diesem Text über 1.200 Zeichen. Da fühle ich mich zurückerinnert: Vor wenigen Jahren habe ich für einige Monate ein Kolumne in einer Gratiszeitung in meiner Gegend geschrieben, da musste ich mich auch immer einem Zeichenlimit von 1.200 Zeichen mit Leerzeichen beugen. Das war immer richtig schwierig – deswegen bin ich jetzt auch umso glücklicher, dass ich sowohl online als auch im Print-Bereich mehr kreative Freiheit habe. Allerdings war diese Kolumne auch eine meiner ersten Erfahrungen im Bereich Printjournalismus. Meine ersten Schritte waren wirklich richtig holprig, aber es war wichtig, sie gemacht zu haben, denke ich.


Ist es euch schon aufgefallen? Die Theme-Saga geht weiter, denn ich habe mal wieder ein neues Theme ausprobiert. Es trägt den schönen und irgendwie versöhnlichen Namen „Lovecraft“ und wurde von dem schwedischen Designer Anders Norén erstellt. Irgendwie bringt „Lovecraft“ genau den Charackter mit, den ich für diesen Blog gesucht habe. Ich habe noch ein paar Bedenken, was die Lesbarkeit angeht. Aber vielleicht lohnt es sich da ja auch, einfach nachzufragen: Was haltet ihr von diesem Theme?


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert