Das tägliche Schreiben geht weiter: Auch wenn ich heute erst recht spät dazu komme, möchte ich doch noch ein paar Gedanken aufschreiben. Dieser Blog motiviert mich wie bereits erwähnt sehr, an diesem Ziel dran zu bleiben. Wenn das Tag für Tag klappen könnte, würde mich das aus irgendeinem Grund wahnsinnig freuen.
Manchmal habe ich Stress. Doch dann muss ich mir auch die Frage stellen, ob ich diesen Stress wirklich habe oder ihn mir nur selbst auferlege: Manchmal neige ich dazu, Situationen falsch einzuschätzen. Und wenn mich die Welt um mich herum überfordert, komme ich manchmal umso mehr durcheinander. Einerseits mache ich mir dann teils sehr lange Gedanken, wie ich mich auf das Anstehende vorbereiten könnte. Andererseits merke ich dann aber auch, wie ich mir fast unfreiwillig Freizeit nehme, die ich mir vielleicht nicht nehmen sollte.
Gerade in stressigen Situationen wirkt jede Ablenkung wie eine Versuchung. Sicherlich hat man dann ein schlechtes Gewissen. Und die Fragen „wie man das alles schaffen soll“ werden damit natürlich auch nicht kleiner. Aber manchmal scheinen Pausen wichtiger zu sein, als ich diese einschätze. Manchmal merke ich zu spät, dass ich mir einmal mehr zu viel Stress gemacht habe. Manchmal merke ich, dass ich Probleme hin und wieder unterschätze. Die Frage bleibt immer, wie man selbst damit umgehen möchte. Doch genau diese Frage ist oft gar nicht so einfach zu beantworten. Eine allgemeine Antwort zu suchen oder zu finden halte ich generell für beinahe aussichtslos. Kommt es nicht immer auch auf die eigentliche Situation, also die tatsächlichen Umstände an?
Ich fasse mich heute kurz und stelle diese schwierige Frage einfach mal in den Raum: Wie geht ihr mit Stress um?
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