Das tägliche Schreiben geht weiter, ich versuche einfach mal, das wirklich durchzuziehen. Da der Tag ja noch lange nicht vergangen ist, aber ich komme jetzt schon zum Schreiben. Daher möchte ich jetzt ein wenig zu WordPress und meinen bisherigen Erfahrungen resümieren. Irgendwie ist es schon beachtlich, dass mein Umzug zu WordPress schon wieder einen ganzen Monat her ist. Meine ersten Eindrücke zu WordPress habe ich tatsächlich am 1. April geteilt, jetzt ist der April 2023 schon wieder Geschichte.

Das schöne an diesem Blog ist, dass ich hier eigentlich alles selbst in der Hand habe. Vom Hosting mal abgesehen, kann ich hier meine WordPress-Installation, die Plugins, die Aufmachung der Seite und alles, was dazu gehört selbst verwalten. Das macht mir großen Spaß. Anfangs hatte ich ein wenig Bedenken, dass ich mich einmal mehr in den Untiefen der Einstellungsmöglichkeiten verlieren könnte. Ich hatte ein bisschen Angst, dass das eigentliche Schreiben dadurch auf der Strecke bleiben könnte. Ich konnte aber feststellen, dass so ziemlich das genaue Gegenteil eingetreten ist. Die Stunden, die ich bisher in diesen Blog investiert habe, waren allesamt sehr lehrreich. Ich habe viel gelernt über WordPress und den Aufbau eines Blogs – und lerne noch immer.

Wer einen Blick auf das Archiv dieses Blogs wirft, kann schnell feststellen, wie mich dieser Blog zum Schreiben anregt. Im April 2023 habe ich so viele Texte geschrieben, wie in keinem Monat zuvor, wobei ich hier nur die Texte für die „Kaffeediffusion“ mitzähle. Fakt ist: Dieser Blog motiviert mich momentan ungemein, und tägliches Schreiben ist so zu einem noch größeren Bestandteil meines Alltags geworden. Für mich hat das eine sehr, sehr angenehme Auswirkung. Das Schreiben wird für mich schnell zu einer Art der Selbstverwirklichung. Schön ist auch, dass ich hier so ungebunden schreiben kann. Wo ich mich auf anderen Medien und Blogs an thematische Rahmenbedingungen halten möchte, ist es umso schöner, hier einfach drauf los schreiben zu können.

Momentan bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich mich einfach vor den Laptop setzen und in den meisten Fällen einfach drauf los tippen kann. Das ist mir vor einem Monat noch wesentlich schwerer gefallen. Als ich die Idee für diesen Blog in seiner jetzigen Form im Kopf hatte, war es mir umso wichtiger, ihn nicht direkt in irgendwelche Vorgaben und Rahmenbedingungen einzusortieren. Und mittlerweile wage ich zu behaupten, dass das die absolut richtige Entscheidung war.